Die Tagesgruppe ist ein teilstationäres Angebot, das sich an Kinder ab sechs Jahren richtet, die zum Beispiel aufgrund besonderer Unterstützungsbedarfe nicht den gesamten Schultag bewältigen können oder regulär nach der Schule in die Tagesgruppe kommen. Die Kinder kommen teils bereits ab 11 Uhr in die Tagesgruppe und erhalten dort individuelle Betreuung und Förderung.
Während ihres Besuchs zeigte sich Dr. Claudia Maicher besonders interessiert an der Struktur und dem Alltag in der Tagesgruppe. Die Pädagog*innen vor Ort arbeiten eng mit den Eltern zusammen, um den Kindern eine umfassende Unterstützung zu bieten. Viele der Kinder haben einen herausfordernden Hintergrund, der oft durch psychische oder familiäre Probleme geprägt ist. In der Tagesgruppe erfahren sie nicht nur individuelle Förderung, sondern auch soziales Lernen in der Gemeinschaft mit anderen Kindern und Jugendlichen.
Dr. Maicher hob hervor, wie bedeutend solche Angebote für die persönliche Entwicklung der Kinder sind und welche wichtige Rolle die Mitarbeitenden dabei spielen. Sie betonte, wie anspruchsvoll die Arbeit in der Tagesgruppe ist, die von den Fachkräften oft von morgens bis spätabends geleistet wird, und würdigte deren Engagement. In ihrem Resümee unterstrich sie die zentrale Bedeutung solcher Einrichtungen wie der Tagesgruppe für die Unterstützung von Kindern und Familien in schwierigen Lebenslagen.
„Es ist beeindruckend zu sehen, wie Kinder hier in der Tagesgruppe mit ganz individuellen Bedarfen in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt werden. Ich habe erfahren, wie die Mitarbeiterinnen sich die Zeit nehmen, um auf die alltäglichen Herausforderungen der Kinder und ihre konkreten Probleme einzugehen aber auch soziales Miteinander mit ihnen zu erlernen. Diese wichtige Arbeit verdient höchste Anerkennung“, so Maicher.
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